Liebe Schwestern und Brüder,
in der Dunkelheit des Winters, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, schwindet manchmal die Energie und vielleicht auch ein bisschen die Hoffnung.
Die Geschichte des Heiligen Martin, welche fast jedes Kind und jeder Erwachsene kennt, lädt uns ein nach Hoffnungspunkten in unserem Leben zu suchen und sie mit anderen Menschen zu teilen.
Seine Geschichte erzählt von Mitgefühl und Nächstenliebe. Als er seinen warmen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, brachte er Wärme und Hoffnung in eine kalte Welt.
St. Martin ermutigt uns also, genauso wie er zu handeln: mit einem offenen Herzen und einer hilfsbereiten Hand. So können wir anderen Mut und Hoffnung geben in der dunklen und kalten Zeit.
Es sind die kleinen Gesten der Freundlichkeit, die uns aufrichten, die Umarmungen von Freunden, die uns Trost spenden, uns daran erinnern, dass das Licht immer zurückkehrt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie immer wieder kleine Lichter der Hoffnung in Ihrem Leben entdecken und auch selbst durch kleine Gesten ein Licht der Hoffnung entzünden.
Herzliche Grüße
Gemeindeassistentin Johanna Bäuml-Blattner